Kirgistan – Zick-Zack Grenzen und die Macht des EU Führerscheins

Nachdem uns der einfache Weg zurück nach Kirgistan verwehrt war, sind wir letztendlich doch im Ferghanatal gelandet. Dort sieht die Grenze zwischen Usbekistan und Kirgistan aus, als hätte jemand zuviel Wodka gesoffen, als er diese festgelegt hatte. Das absolute Chaos. Die Usbeken wollten uns nicht reinlassen und so war der Weg nach Osh reichlich kompliziert.
Unterwegs mußten wir wieder mal in die Trickkiste greifen, um einen allzu gierigen Militär-Checkpoint Fritzen den Wind aus den Segeln zu nehmen…

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Back in Russia

… wieder zurück in Mütterchen Russlands Schoß.
Zentralasien-stan war eine Reise wert. Kasachstan ist riesig, viel Nichts – Steppe eben. Der Südosten gibt ein bisschen mehr her. Almaty ist schön an den Bergen gelegen. Leider konnten wir die singenden Dünen des Altyn-Emel-Nationalparks nicht sehen, da ohne “Guide” nix ging. Dafür war der Sharyn-Canyon schick.
In Kirgistan hat uns die herrliche Berglandschaft und der einem kleinen Meer gleichenden Ysyk Köl (Köl=See) sehr gut gefallen. Tadschikistan hat mit dem Pamir-Gebirge gepunktet.  Also, von extrem schlechten Straßen, Steppe, Berge, Seen und hohen Pässen bis hin zu “der Weg war umsonst”, war alles dabei.
Alles war problemlos, selbst die “problematischen” Checkpoints bzw. die schikanösen Kontrollen blieben aus.
… und wie der aufmerksame Leser bereits festgestellt hat – es fehlt Usbekistan. Ja genau – die Botschaft in Almaty war schon der Inbegriff von Ineffizienz und alles andere als eine Einladung nach Usbekistan. Nach einer Woche des Wartens gab es kein Visum – Begründung gab es keine. Nur “Schmiergeld” hätte das Problem gelöst. Mit uns aber nicht – dann eben kein Usbekistan. Schlimm ist nur, dass sie damit ihr Ziel erreicht haben – wieder zwei Besucher weniger. Ein Pillepalle-Staat!!!!
So ging es Retour durch Kirgistan mit kleineren Problemen wegen der abartigen Grenze zu Usbekistan und seinen Enklaven. Wegen 3m Usbekistan müssten wir große Umwege machen.
Die Größe Kasachstan ist uns auf dem Weg nach Russland, vorbei an den Überresten des Aral-Sees, bewusst geworden. Dies wird durch die endlose Steppe, dh. bis zum Horizont nichts, noch viel beeindruckender (beeindruckend langweilig).
In Russland führten wir dringend notwendige Reparaturen durch. Dabei erlebten wir wiedermal die Hilfsbereitschaft der Russen. Wir trafen Maxim und Sergej…
Die Pläne über Georgien zurück nach Hause zu kommen wurden leider dadurch durchkreuzt, dass die Russen mit den … weiterlesen