Kyushu – Vulkane und Samurai-Gärten

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…die Überfahrt von der Insel Shikoku zur Kyushu war unspektakulär.
Das erste Ziel welches wir ansteuerten war ganz klar der rumpelnde und Asche spuckende Vulkan Sakurajima.

Entlang der Küste, welche leider fast komplett zubetoniert ist (wahrscheinlich wegen der Taifune, welche hier jährlich wüten) immer Richtung Süden. Der rauchende Vulkan war schon von weitem zu sehen.

Vulkan Sakurajima (Japan)

Vulkan Sakurajima

Als wir die Landbrücke passierten, welche der Vulkan 1914 durch einen Ausbruch geschaffen hat, war der Boden überall mit Asche bedeckt. Am Aussichtspunkt angekommen, waren ein paar Leute mit der Beseitigung der Asche von den Wegen beschäftigt. Mit dem „Laubwegblaser“ und entsprechender Staubwolke sah das schon fast endzeitmässig aus. Zumal die Sicht ohnehin nicht besonders gut war. Scheint hier aber Alltagsarbeit zu sein.

Für die Nacht fuhren wir zu einem weiterem Aussichtspunkt, welcher dem Berg am nächsten kam.

Als wir gerade so schön schlummern wurden wir plötzlich gegen 4:00 Uhr von „Rumpelgeräuschen“ geweckt. Lichtblitze zuckten durch unser Klappdach. Als wir rausschauten, sahen wir Blitze, die durch die Aschewolke fetzten, so wie man es von Gewitterwolken her kennt. Voll spektakulär. Wir waren begeistert!

Aschewolke am Sakuajima (Japan)

Aschewolke am Sakuajima

Aber wir reden hier nur von einem Rülpser, oder besser gesagt: Bäuerchen … und trotzdem spürt man die Kraft die dahinter steckt und lässt nur annähernd erahnen, was bei einem Ausbruch abgeht, geschweige bei einem „Monsterausbruch“, wie es vor Millionen von Jahren noch alltäglich war.

Der Sakurajima verhielt sich tagsüber relativ unauffällig. Er dampft permanent so vor sich hin und ab und zu tut es einen „Puffer“ und eine Wolke wird ausgehustet. Es ist nur ein wenig unangenehm, wenn man auf der „falschen“ Seite des Berges ist, wohin es die Asche gerade weht.

Auto mit Vulkanasche bedeckt (Sakurajima, Japan)

eingeascht

Als wir uns ein Torii (diese typischen japanischen Schreintore, – tatsächlich i – i gesprochen) anschauen wollten, welches durch den Ausbruch von 1914 ca. 2m tief begraben wurde und bei dem nur noch der obere Teil rausschaute, schneite es Asche. Selbst das fotografieren und filmen war wegen der Asche gar nicht so unproblematisch.

begrabenes Torii auf Sakurajima (Japan)

begrabenes Torii auf Sakurajima

Da der Vulkan permanent Asche spukt, wird es wohl nerven, wenn alles permanent zugeascht wird. Wir sahen wie „Grubenarbeiter“ aus, die Hosen, Haare und Schuhe voll grauem Staub. Man fängt irgendwann an den „Ascheschmant“ auszuspucken.

Wir wollten unbedingt noch mal so einen Rülpser des Vulkans erleben und blieben daher eine weitere Nacht. Das is ja in Japan kein Problem. Nichts einfacher als ne Campstelle zu finden. Natürlich mit WC, fließend Wasser und Steckdose – wir sind bereits verwöhnt.

Nachts fing es an zu regnen, was zwar bessere Luft versprach, aber sicher keine gute Sicht auf den Vulkan. So schliefen wir bei Rumpelgeräuschen ein, – der Vulkan schläft nie … groll, rumpel, rumpel…

Wenn man schon in Japan ist, muss man auch mal schauen, wie die Samurais so gehaust haben. In Chiran existiert noch ein Wohnviertel, in welchem Samurais dazumal wohnten. Hier bekommt man einen klitzekleinen Einblick, wie das so gewesen sein muss. Das Viertel war für japanische Verhältnisse großzügig angelegt.

Eingang zu Samurai Haus in Chrian (Japan)

Eingang zu Samurai Haus in Chrian

Rechts und links vom Weg standen exakt geschnittene Hecken , aber nicht unbedingt quadratisch. Durch die Tore betrat man schicke Gärten. Voll japanerisch, diese in Form gebrachten Bäume, welche stetig kunstvoll drapiert werden und die kitschig anmutenden Steintürmchen und Laternenhäuschen. Alles wirkt so akkurat und künstlich. Aber das ist nun mal die typisch japanische Gartenkunst. Es gibt ganz spezielle Begriffe für diese vielen kleinen Dinge im Garten. So wird ein kleines Steinhäuschen nicht einfach als ein kleines Steinhäuschen bezeichnet, sondern hängt davon ab, ob es am Wasser stecht oder an einem Baum …  Manchmal findet man auch einen kleinen Teich mit Kois und Mini-Wasserfall. Aber irgendwie hat es einen gewissen Charm – eben typisch japanerisch. Eigentlich isses schon schön.

japanischer Garten in Chiran (Japan)

japanischer Garten in Chiran

Die Krieger waren also definitiv privilegiert, mussten aber auch bedingungslos ran, wenn der Shogun gerufen hat. So ist das nun mal – alles hat zwei Seiten…

Fast am südlichsten Ende von Kyúshú befindet sich der kegelförmige Vulkan Kaimon. Wir kamen bei Dämmerung an, pennten am Fuße des Vulkans, der wegen seiner fast perfekten Kegelform auch als Mini-Fuji bezeichneten wird.

Claus wollte am nächsten Tag unbedingt rauf, und so latschten wir los. Ein recht schöner Ausflug, nur war leider die Sicht schlecht, sodass wir den rauchenden Sakurajima nicht sehen konnten, dafür aber den nahegelegenen Kratersee.

Wie das so ist, scheint nicht immer die Sonne und so haben wir auf dem Weg zum Mount Aso leider die spektakulären Schluchten nur im Regen und Nebel erlebt. Allgemein kann man sagen, dass es doch recht viele grüne Landstriche gibt. So auch das Gebiet um Kirishima-yama mit viel Wald, Bergen und einige nicht ganz so spektakulären Kraterseen.

Vulkan Kaimon (Japan)

Vulkan Kaimon

Das Vulkan-Gebiet Mt. Aso ist im Prinzip eine Ansammlung von Vulkanen. Die 5 noch existierenden Vulkankrater befinden sich wiederum in einem Monsterkrater von ca. 120km Umfang. Der aktivste und damit interessanteste ist der Nakadake mit seinem dampfenden, giftgrün schimmernden Krater-See…

…na klar sind wir hochgefahren, denn das ist ja gerade ein Highlight in Japan, dass man auf einen Vulkan bis direkt an den Kraterrand fahren kann – das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen. War auch gut so, denn man darf nur zum Krater hoch, wenn die Windrichtung stimmt und die giftigen Gase (Schwefeldioxid) unter dem Grenzwert liegen. Nach ca. 1,5 Stunden des Wartens durften wir endlich hoch. Gerade, als wir oben ankamen wurde das Areal aber wieder geräumt, weil sich eben die Werte wieder verschlechterten.

Gunter ist trotzdem noch schnell zum Aussichtspunkt hoch gerannt, merkte aber spürbar die „schlechte Luft“. So mussten wir leider gleich wieder runter – das war  ärgerlich. Wir haben uns doch sooo darauf gefreut…

Nach einer Weile wurde die Straße wieder geöffnet und wir starteten den zweiten Versuch … faszinierend, total schön, spektakulär und beeindruckend …wir blickten gebannt in das tiefe Kraterloch in welchem sich einen dampfender, giftgrün-türkisfarbenen See befand… ringsherum die für Vulkane typische bunte Mondlandschaft – wir waren richtig glücklich, das sich unser Warten gelohnt hat und wir diesen wunderschönen Anblick genießen durften…

Blick in den Nakadake Krater (Mt. Aso, Japan)

Blick in den Nakadake Krater

Es war echt schwer sich loszureißen, aber schließlich liefen wir noch woanders ein kleines Stück über Mondlandschaft zu einem Aussichtspunkt.

Mondlandschaft am Vulkan Mt. Aso (Japan)

Mondlandschaft am Vulkan Mt. Aso

Dabei fällt uns ein, dass es so allgemein die Meinung herrscht, die Japaner wandern nicht. Das stimmt so nicht ganz – den Eindruck bekommt man auf jeden Fall in Europa, wenn man Japaner auf Reisen sieht – solche Sachen wie: Europa in 10 Tagen … klar, den bei uns üblichen Jahresurlaub so um die 3 Wochen gibt es so in Japan nicht. Ein Japaner kann sich wirklich glücklich schätzen, wenn er mal 10 Tage am Stück Urlaub hat. Da ist es völlig klar, dass keine ausgedehnte Wandertouren drin sind. Wir haben schon sehr viele Japaner auf Tour mit Rücksack, Fahrrad usw. gesehen.

Dafür ist das tragen diese Gesichtsmasken sehr japanisch und ein ungewöhnlicher Anblick. 

Japaner mit Gesichtsmasken (Mundschutz)

Japaner mit Gesichtsmasken

Dies Angewohnheit hat sich zur Zeit der Schweinegrippe eingebürgert, ist dann gesellschaftsfähig geworden und wird heutzutage wohl auch wegen gewollter Anonymität getragen und um bei Erkältung usw. sein Umfeld nicht anzustecken.

Für uns ebenfalls völlig unvorstellbar ist das „stundenlange“ Lesen von Zeitschriften in den Geschäften. Es scheint sich niemand daran zu stören, dass die Mangaheftchen (und was es noch so alles für spezielle und auch schräge Zeitschriften gibt) durchgelesen und wieder zurück ins Regal gestellt werden.

Die Arbeitsverteilung ist auch eine andere, wie wir sie bei uns kennen. Offensichtlich wird sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt, sodass es auch vorkommt, dass 3 Mann den einen effektiv arbeitenden Hoschi mit Fahnen, Leuchtstäben, oder wie auch immer absichern. An Tankstellen ist auch immer ein ganzer Schwarm Leute am Start. Einer animiert die Vorbeifahrenden zum Tanken hereinzufahren, dann kommen zwei weitere im Laufschritt und weisen den ankommenden Autofahrer ein. Dann wird sich japanisch höflich verbeugt – beide, auch der hinter dem Auto… Alles weitere passiert im Laufschritt, bezahlen, Wechselgeld und das wieder „Hinausbegleiten“… diese Freundlichkeit und zuvorkommende Art ist fantastisch und gefällt uns sehr gut, wirkt auf uns Europäer aber auch ein wenig übertrieben. Man braucht sein Wechselgeld nicht zu prüfen (das wird ohnehin exakt vorgezählt), alles läuft korrekt ab. Dabei geht es aber keineswegs total steif zu. Es wird gelacht und speziell bei uns Fragen gestellt und jeder ist sehr darum bemüht, dass man nicht in eine peinliche Situation gerät…

Wieder mal hatten wir mit dem Wetter Pech. Auf dem Weg nach Dazaifu hatten wir Nebel und es regnete während wir durch herrliche Schluchten fuhren. Japan ist ein eher bergisches Land und die Schluchten recht eng und steil.

In Daizaifu wurden wir aber dann mit schicken Tempeln und Gärten belohnt. Vor jeder Tempelanlage steht ein Torii, durch welches man den Tempel betritt.

Im Tenman-gu Tempel beten „Gläubige“ für das Bestehen von Prüfungen.

Papierzettel mit Vorhersagen die man nicht haben will

Papierzettel mit Vorhersagen die man nicht haben will

Typisch für japanische Tempel sind auch diese kleine Zettel, welche man dort nach dem „Losprinzip“ kaufen. Enthält dieser eine gute Nachricht, behält man ihn, ist es eine schlechte, entledigt man sich dieser ganz einfach, in dem man diese dann an Bäume, oder wo auch immer, anknotet – so einfach geht das…

 

In der schicken Tempelanlage stand auch ein Kirin – der glückbringende „Pferdedrachen“  und andere Symbole, die ein positiven Einfluss auf das Leben nehmen sollen. Natürlich gab es auch so eine typisch japanische rote Bogenbrücke

japanisches Glücksdrachenpferd "Kirin"

Drachenpferd „Kirin“

und im Wassergraben tummeln sich selbstverständlich Kois.  Am Eingang des eigentlichen Tempels (an jedem Tempel ist das so) befindet sich ein

Wasserbecken mit Schöpfkellen, an welcher man seine Hände reinigt … das war ein wirklich schöner und interessanter Tag.

Von Dazaifu fuhren wir in die Präfektur Saga, um uns einen der angeblich gefährlichsten und aktivsten Vulkanen der Welt anzuschauen (so steht es im Reiseführer). Am Unzen und an der schön gelegenen Stadt Nagasaki, welche ja nun leider eine nicht nur schöne Vergangenheit hat, kommt man eigentlich auch nicht vorbei.

Tenmangu Schrein in Dazaifu (Japan)

Tenmangu Schrein in Dazaifu

Das Wetter war nicht wirklich gut, aber unsere Unzenumrundung war dennoch schön und interessant. Der Vulkan hat erst kürzlich (von 1991 bis 1995) sich selbst weiter „aufgeschüttet“. Zähe Lava hat den Berg um einige Meter wachsen lassen. Eine spektakuläre Wolkenverwirbelung über dem besagten Krater hat uns einen schönen Anblick beschert … das über uns wachende „Wolllkennnaaauuuge“… huhuhuuuhh…

Wolkenstimmung am Vulkan Unzen (Japan)

Wolkenauge am Vulkan Unzen

Das Wetter wurde schlechter, was aber nicht ganz so tragisch war, da uns ein Museumstag bevorstand. Natürlich sind wir in das Atombombenmuseum von Nagasaki gegangen um uns einen Einblick in das Geschehen vom 9.August 1945 um 11:02 Uhr

Nagasaki (Japan) - 11:02 der Zeitpunkt des Abwurfs der Atombombe

Zwei Minuten nach Elf…

zu verschaffen, als die zweite Atombombe in der Geschichte als Kriegswaffe eingesetzt wurde. Über dieses krasse Ereignis brauchen wir uns hier nicht weiter auslassen, das kennt wohl jeder.

Nagasaki ist eine schöne am Meer gelegene Stadt, eingebettet zwischen Hügel. Schade, dass sie dieses grauenhafte Ereignis durchleben musste.

Weil wir gerade von Städten und Museen, Burgen und Schreinbesuchen reden, – es gibt in Japan in Städten kaum bis keine kostenlose Parkplätze. Aber die Gebühren halten sich echt in Grenzen. Museen und Burgbesichtigungen sind auch voll bezahlbar (wenn sie denn was kosten), Tempel und Schreine sind im Allgemeinen sowieso kostenlos zugängig.

Auf dem Weg zurück zur Hauptinsel Honshú kamen wir noch an Burgen und Tempeln vorbei – wen wundert’s, sind ja schließlich in Japan. Angeblich soll es in Japan ca. 100000 Schreine geben … schier unmöglich keinen zu Gesicht zu bekommen.

Unsere Einkäufe im Supermarkt sind auch immer ein Erlebnis. Eigentlich immer werden diese von Gedudel begleitet. Oft wird es musikalisch so richtig schräg. Dabei kommen 70er Orgeln und Spezialgesang zum Einsatz … nach sehr kurzer Zeit nisten sich diese Melodien als Ohrwurm ein und wir stimmen dann in den Reigen ein und summen dann friedlich beim Einkauf mit … das geht dann danach im Auto so weiter … hmmm hmmhmmmm …

Während wir so mitsummen freuen wir uns über die japanischen Eigenarten wie: Cherrytomaten mit dem Stückpreis von 9 Yen

Cherrytomaten werden in Japan einzeln verkauft

Cherrytomaten kauft man stückweise

, Kartoffeln 68Y/Stck… klar kommen uns dann so Gedanken wie: was ist, wenn man einfach „einen Sack“ Cherrytomaten kauft – werden die dann an der Kasse nachgezählt? Klar, müssen sie ja … oder einzeln verkaufte Spargelstangen (nun gut, die kauft man ja gewöhnlich in kleineren Stückzahlen), ebenso Kartoffeln und … jetzt kommt’s – voll geil: Bohnen und Okras, alles einzeln verkauft…fehlt nur noch, dass Erbsen auch einzeln über den Tisch gehen. Überhaupt sind die Verpackungen hier extrem klein (im krassen Gegensatz zu den USA, wo ja alles XXL ist). In Japan ist eben alles ein bisschen kleiner, die Autos, die Verpackungen, die Menschen

Kindertoilette in Japan

Kindertoilette in Japan

… nee stimmt nicht, nicht alles: die Sake und Whiskyflaschen erreichen mit einer Größe von bis zu 5 Litern gigantische Ausmäße…

Erstaunlich ist, das fast immer Cash gezahlt wird. Nix Kreditkarte oder andere technischer Schnickschnack. Wir dachten eigentlich, dass Japaner „technikverrückt“ sind. Das kommt uns nicht so vor. Klar glotzt hier jeder ständig auf sein Smartphone, tippt während dem Laufen und auch sonst darauf rum. Das ist aber überall so und nicht ungewöhnlich.

Um was man sich in Japan auch überhaupt keine Sorgen machen muss sind Toiletten. Die gibt es hier wie Sand am Meer – und fast immer sauber und mit Toilettenpapier – sicher ist auch, sie kosten garantiert nix (nicht wie bei uns).

So eiern wir mit einer Maximalgeschwindigkeit von 50km/h (es kommt auch schon mal vor, dass der Toyo die Sporen bekommt und auf satte 70 aufdreht – aber extrem selten) dahin und haben die Qual der Wahl, wo wir denn nun wieder Nächtigen.

Die Karre stand auch noch nie so oft unbeaufsichtigt offen, wie hier in Japan. Wenn wir irgendwo hinlatschen machen wir noch nicht mal mehr die Mühe, die „Actioncam“ vom Schnorchel zu nehmen, Kameras vom Armaturenbrett zu nehmen, das Notebook zu verdecken oder die Scheibe ganz hoch zu kurbeln.

Nur mit Viechern ist leider nicht so viel los und die wild lebenden Affen sind auch die totalen Hosenscheißer. Aber es geht ja noch nordwärts, wo es ja unbewohnter und „wilder“ sein soll.

Viele Städte, bei denen man übrigens gar nicht weiß wann die eine aufhört und die nächste anfängt, machen nicht viel her. Eher funktionell und sehr viel Beton. Wirklich schade, dass diese schicken japanischen Häuser immer mehr den Neubauten weichen.

Die Jahreszeit macht es auch nicht besser. Die Laubbäume sind noch kahl und das Gras trocken und gelb … aber der Frühling nähert sich mit großen Schritten. Die überall präsenten Kirsch- und Pflaumenbäume blühen. 

japanische Kirschblüten

Kirschblüten

Die Japaner sind voll „kirschblütenverrückt“. Jeder Japaner scheint massenhaft Kirchblütenfotos in seinen Alben zu haben. Voll akribisch und stundenlang werden einzelne Kirschblüten fotografiert. Ob es einen Kirschblüten-Foto-Kontest gibt?

Polizei ist auch kaum zu sehen und wenn, dann verhält sie sich „unauffällig“ und zurückhaltend … Japan macht uns bisher so richtig viel Spaß, ist aber keine große Herausforderung. Dafür aber speziell, sehr interessant und abwechslungsreich…

Pfeil rechts weiter auf die Insel Honshu

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