Defekte Kupplung irgendwo in Sibirien

Irgendwo in den Weiten Sibiriens ließ sich plötzlich der Gang nicht mehr einlegen. Die Kupplung klemmt. Gleisarbeiter schleppten uns erstmal bis zur nächsten Bahnstation.

Ein überstürzter Aufbruch mit der Bahn in den nächstgrößeren Ort führte fast zur Adoption. Russische Mütter sind ja bekanntlich sehr fürsorglich. Leider hilft das bei defekten Kupplungen nicht wirklich weiter.

Ob wir die Karre wieder flott bekommen? Doch seht selbst…

Teil1:

357 Sichten

 

Teil2:

248 Sichten

BAM Road – ein kleines Filmchen

Im Juni 2013 waren wir ja im Osten Russland unterwegs. Eigentlich gibt es nur eine Strasse, die durchgängig von Moskau bis Wladivostok befahrbar ist. Putin war dort mit seinem gelben Lada unterwegs.
Die Strecke war uns aber zu langweilig, wir wollten mal wieder ein bisschen „Äktschn“ haben. Also sind wir an der BAM, der Baikal Amur Magistrale zwischen Tynda und dem Baikalsee entlanggefahren.

Hier nun ein kleiner Film über diesen sehr abenteuerlichen Trip.

Der Film ist in HD, es braucht also eine schnelle Internetverbindung. Damit der Film vernünftig und ruckelfrei läuft wartet einfach (Pause drücken) bis der Ladebalken ein gutes Stück (ca. bis zur Mitte) vorraus ist.

BAM Road – 1200km off-road durch Sibirien

992 Sichten

Also available on YouTube Channel „ChiliArts“

Pfeil rechts hier die ganze Story

Back in Russia

… wieder zurück in Mütterchen Russlands Schoß.
Zentralasien-stan war eine Reise wert. Kasachstan ist riesig, viel Nichts – Steppe eben. Der Südosten gibt ein bisschen mehr her. Almaty ist schön an den Bergen gelegen. Leider konnten wir die singenden Dünen des Altyn-Emel-Nationalparks nicht sehen, da ohne “Guide” nix ging. Dafür war der Sharyn-Canyon schick.
In Kirgistan hat uns die herrliche Berglandschaft und der einem kleinen Meer gleichenden Ysyk Köl (Köl=See) sehr gut gefallen. Tadschikistan hat mit dem Pamir-Gebirge gepunktet.  Also, von extrem schlechten Straßen, Steppe, Berge, Seen und hohen Pässen bis hin zu “der Weg war umsonst”, war alles dabei.
Alles war problemlos, selbst die “problematischen” Checkpoints bzw. die schikanösen Kontrollen blieben aus.
… und wie der aufmerksame Leser bereits festgestellt hat – es fehlt Usbekistan. Ja genau – die Botschaft in Almaty war schon der Inbegriff von Ineffizienz und alles andere als eine Einladung nach Usbekistan. Nach einer Woche des Wartens gab es kein Visum – Begründung gab es keine. Nur “Schmiergeld” hätte das Problem gelöst. Mit uns aber nicht – dann eben kein Usbekistan. Schlimm ist nur, dass sie damit ihr Ziel erreicht haben – wieder zwei Besucher weniger. Ein Pillepalle-Staat!!!!
So ging es Retour durch Kirgistan mit kleineren Problemen wegen der abartigen Grenze zu Usbekistan und seinen Enklaven. Wegen 3m Usbekistan müssten wir große Umwege machen.
Die Größe Kasachstan ist uns auf dem Weg nach Russland, vorbei an den Überresten des Aral-Sees, bewusst geworden. Dies wird durch die endlose Steppe, dh. bis zum Horizont nichts, noch viel beeindruckender (beeindruckend langweilig).
In Russland führten wir dringend notwendige Reparaturen durch. Dabei erlebten wir wiedermal die Hilfsbereitschaft der Russen. Wir trafen Maxim und Sergej…
Die Pläne über Georgien zurück nach Hause zu kommen wurden leider dadurch durchkreuzt, dass die Russen mit den … weiterlesen

Wieder raus aus der Mongolei

Wir sind wieder in Russland, genauer gesagt in Barnaul im Eck zwischen der Mongolei und Kasachstan. Mongolei und speziell die Gobi waren echt schön, nur die Field Gourmet Cuisine hatte keine neuen Höhepunkte.

Im Moment müssen wir ein bisschen was organisieren. Die Servolenkung und der Kühler sind undicht und wir haben uns eine Blattfederlage gebrochen. Ist aber alles nicht so schlimm…

Der nächste Reisebericht ist in Vorbereitung. Wir hängen ein wenig hinterher. Nur Geduld…

BAM Road von Tynda bis nach Severobaikalsk

Brücke weggerissen (Russland)

Gute zwei Wochen haben wir für die BAM Road von Tynda bis nach Severobaikalsk gebraucht. Es war nicht immer ganz einfach aber wir hatten viel Spass. Zwischendrin dann noch ein „kleines“ technisches Problem und viele unfahrbare Brücken.Viel Spass beim lesen!

Im Moment sind wir in der Gobi (Mongolei) unterwegs. Ziemlich viel Nichts hier…

Neue Fotos in BAM Road und in der Field Gourmet Cuisine

Pfeil rechts weiterlesen

 

BAM Road: Wir haben’s geschafft!

Brücke ausbessern (Russland)

 

Wir sind wieder da!
Der Trip auf der BAM Road von Tynda bis nach Severobaykalsk war wirklich der Hammer. Ca. 1200km auf übelster Piste und durch tiefe Flüsse. Knapp 220 Brücken, fast alle statisch bedenklich, oder schon eingestürzt… Zwischendrin hat es noch die Kupplung zerissen, somit hatten wir noch eine schöne Reparatur in der Wildnis.

Aber uns geht es gut, wir sind nach ein paar Tagen Urlaub am Baikalsee gerade in Irkutsk.

Nur Geduld, der Reisebericht ist in Vorbereitung und neue Fotos gibt`s natürlich auch dazu.

Jetzt wird’s abenteuerlich

bei Alexej in Tynda (Russland)

Mittlerweile sind wir schon in Tynda, an der Baikal-Amur-Magistrale. Von hier aus werden wir Richtung Westen bis Severobaykalsk auf der sog. BAM-Road fahren. Von dort aus weiter an der Ostküste des Baikalsees bis Ulan Ude. Es könnte also sein, dass Ihr in der nächsten Zeit nichts von uns hört. Es sind ca. 1000km Offroad vom Feinsten… wir wissen noch nicht genau, was auf uns zukommt.

Damit es Euch in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, gibt es unseren ersten Reisebericht von der Insel Sachalin.

Viel Spass!
Neue Fotos in Sachalin

 Pfeil rechts Reisebericht Sachalin – der ferne Osten

 

…ab jetzt heisst es НА-ЗДОРОВЫЕ!

Fähre von Kholmsk nach Vanino (Russland)

Noch bevor wir überhaupt russischen Boden betreten haben, war Gunter schon besoffen. Ein paar Russen haben uns auf dem Schiff von Wakkanai nach Korsakov auf Sachalin eingeladen. An Einladungen zum Vodka trinken müssen wir uns wahrscheinlich hier gewöhnen – НА-ЗДОРОВЫЕ!

Die ersten Tage Russland waren schon mal recht interessant. Hier auf Sachalin scheint es etwas wärmer als in Japan zu sein. Die Käffer machen einen recht traurigen Eindruck. Hin und wieder wird aber auch neu gebaut.

Der Zoll war kein wirkliches Problem, nur etwas teuer war der Spass am Ende. Jetzt geht es rüber aufs russische Festland nach Vanino – sofern die Fähre nicht wieder wg. schlechtem Wetter abgesagt wird.

Hurra, es gibt richtiges Brot, echten Käse und leckere Wurst!

die liebe Bürokratie

Anleitung zur Mülltrennung in Japan

Auf Reisen bleibt man davon auch nicht ganz verschont. Aber es gibt etwas Positives  zu berichten: Wir haben endlich unsere Russischen Visa bekommen! Lange hat es gedauert, ca. 4 Monate und sauteuer war es auch (Schnäppchenpreis von ca. 325€ pro Nase!)

Wir sind mittlerweile in Tokyo angekommen und dann gleich mal in die Botschaften der Mongolei und Kasachstan eingeritten. Die Visa sollten in ca. einer Woche fertig sein.

Unser Plan Mitte Mai nach Russland einzureisen verschiebt sich auch um 2 Wochen. Die erste Fähre von Wakkanai nach Korsakov auf Sachalin fährt erst ab dem 28.Mai.

Demnächst gibt es auch einen neuen Reisebericht zu lesen, nur noch ein wenig Geduld…