Südinsel – rau, wild und windig

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02.2012-27.05.2012
… als wir 2005 in Australien waren und nach Asien weitergereist sind, haben wir schon nach Osten „geäugt“ und haben schweren Herzens Neuseeland, Japan und den weiten Nord-Osten Asiens links liegen lassen … ach neee, das iss ja im Osten – also rechts liegen lassen…

Das wollen wir jetzt nachholen und so ist Gunter in Neuseeland wieder auf demselben Toyota  „aufgesprungen“, der uns schon um die Welt gebracht hatte – nur diesmal isser bordeaux-rot.

Claus hatte die letzten beiden Jahre nix besseres zu tun, als wieder mal in Afrika und Südamerika unterwegs zu sein. Von Cartagena aus, durch den Panamakanal, machte sich dann unser Slothmobil auf die Reise nach Auckland.

In Christchurch, wo Frank wohnt (fetter Dank an Frank 😉 …), trafen wir uns schließlich und flogen nach Auckland, um die Karre abzuholen.

Bei Frank zuhause (Neuseeland)

Bei Frank zuhause

Wider erwartend ging das recht reibungslos. Das der Zollkram und Hafengezeter recht einfach werden würde, dachten wir uns schon. Aber da sind ja noch die MAF-Hoschies (Ministry of Agriculture and Forestry), welche für die Quarantäne Inspektion zuständig sind. Wir haben ja schon mit den Kollegen im Aussi-Land Erfahrungen sammeln können, dort hatten wir die teuerste Autowäsche unseres Lebens.

Der richtige Container? (Neuseeland)

Der richtige Container?

Claus hat aus diesem Grund in Kolumbien 3 Tage lang das Slothmobil gereinigt. Trotzdem gibt es unzählige Winkel und Ecken, in denen Schmutz, Pflanzen- u. Samenreste verbleiben. Uuunnnmöglich die Karre blitzblank – quasi fabrikneu – zu bekommen. Wir hatten schon die schlimmsten Bedenken.

Nun war er da, der MAF-Fritze … „niemals geht das glatt, niiiemals“ … schließlich sah die Karre schon ziemlich, na ja, wie soll man sagen, „gebraucht-schmudelig“ aus.

Mit der Inhaltsliste in der Hand machte sich der Mann an die Arbeit … Zelt, Schuhe, Lebensmittel raus … vorerst das Standardprogramm dachten wir. Aber, wir glauben es kaum; bis auf die Maiskörner für’s Popcorn an unseren Kinoabenden, war alles OK. Karre noch auf die Bühne und von unten inspiziert … „aber jetzt isses soweit“ … nö, nix, alles i.O., mit einem schwungvollen „klatsch“ klebte der

Quarantäne Inspektion (Neuseeland)

Quarantäne Inspektion

Inspektor den heißbegehrte, leucht-grüne MAF-Aufkleber „PASSED INSPECTION“ auf die Windschutzscheibe – natürlich auf die Fahrerseite im Linksverkehr-Land. Sogar unser Guanaco-Knochen am Schnorchel, den wir schon seit 2004 haben, blieb uns erhalten! Mindestens den hatten wir abgeschrieben – aber nein, der Herr Inspektor gab grünes Licht…ääähhh Aufkleber: „Is OK, der iss ja schon uralt, kein Problem…“

Mit einem Schlag hatten wir fantastische Laune; „Mensch, das ging ja einfach – Mann…“ und so waren wir bereits am 16.02.2012 auf Neuseelands Strassen.

Wir hatten nur noch eine Hürde zu nehmen; der neuseeländische TÜV (WOF Warrant of Fitness) – übrigens, das erste Mal nach über 60 Ländern, die unser Slothmobil schon durchfahren hat, musste es sich einer technischen Prüfung unterziehen.

Ein bisschen Papierkrieg, warten … und rauf auf die Rampe. Mit zugekniffenen Augen beobachteten wir die Gründlichkeit der Prüfer. Dann der Bremstest, klar, vorn alles OK, dann hinten … „beschissene Trommelbremsen dachten wir nur“ … und da passierte es dann … die Zeiger der Bremstestanlage schlugen unterschiedlich aus … ein zweiter Test, derselbe Mist … der Prüfer winkte uns ran und gab uns … naaa, … keine Plakette – sooo ein Dreck!!! Wir hatten humanerweise 30 Tage Zeit um das Problem zu lösen und kostenlos wieder anzutreten – na immerhin.

Jetzt aber zügig zurück nach Christchurch, damit wir endlich den Süden erkunden können. Warum die ca. 1200km zurück nach Christchurch auf die Südinsel? Ganz einfach; wir sind ein bisschen spät dran. Der Winter (auf Südhalbkugel ist es genau umgekehrt) rückt immer näher und ganz unten kann es im Winter schon empfindlich kalt werden.

Camping am See (Neuseeland)

Camping am See

Ohne besonderen Grund wollten wir mit der Westküste beginnen. Wir dachten uns, wenn es westlich der neuseeländischen Alpen eh immer pisst (durchschn. Niederschlagsmenge 7500mm!, im Osten dagegen nur 330mm), dann wenigstens bei halbwegs angenehmen Temperaturen.

Die ersten Tage fingen recht vielversprechend an. Schon auf der Fahrt von Auckland nach Christchurch fielen uns die vielen Zäune auf. Na klar, wenn es hier mehr Schafe als Einwohner gibt, dann noch Rindviecher und Felder dazu, war es zu erwarten, dass alles „zugezaunt“ ist. Grob kann man sagen: Entweder Zaun und Wiese (kurzgefressen) oder DOC (Department of Conservation)-Land und Bäume. Das bedeutet aber auch: rumballern (jagen) nicht erlaubt – OK machen wir nicht, Hunde nicht erlaubt – haben wir nicht, Lagerfeuer verboten … ?!! hmmm, schade, Wildcampen verboten; „waaasss, Wildcampen verboten!“ – nicht gut für uns! … aber da gibt es ja zum Glück die DOC-Campingplätze. Die sind zum Teil kostenlos, meist aber zw. 6NZ$ und 7,50NZ$ – das ist fair.

Das Wetland … ääähhh Westland war wie „versprochen“ verregnet. Dazu kam noch, dass es wohl der „der beschissenste“ – nee, verregnetste Sommer seit „Menschengedenken“ war, wie uns Ortsansässige erzählten. So haben wir das „Land der langen Wolken“, wie es die Maoris nannten, in Nebelschwaden gehüllt erlebt.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Immer wenn wir an besonders schönen Flecken waren, war uns das Wetter aber hold. Hin und wieder fanden wir auch wunderschöne Plätze zum Wildcampen.

Wir wollen hier nun wirklich nicht jeden Fleck an dem wir waren beschreiben, da dies in unermüdlicher Arbeit enden würde (sind ja schließlich im Urlaub). Nur ein paar spezielle Erlebnisse. Ansonsten lassen wir die Bilder sprechen…

Fährt man die Westküste entlang, kommt man automatisch am Franz Josef Gletscher vorbei. Wir hatten recht diesiges Wetter. Wenigstens hat es mal nicht geregnet. Wir waren jetzt zur Spätsaison unterwegs, dennoch waren dort viele Besucher. Der Gletscher selber war halt eben ein Gletscher, den man nun nicht unbedingt als besonders beeindruckend bezeichnen kann. Interessant war er allemal. Die Wasserfälle auf dem Weg dorthin sind ein kleiner Hingucker.

Weil es immer gut ist weit weg „vom Schuss“ zu sein, und ein See oder Fluss oft ein Garant für schöne Landschaften ist, haben wir einfach mal die Mavora Lakes angesteuert. Der Weg führt an nicht zu enden scheinenden Zäunen vorbei, bis wir schließlich in einem wunderschönen Tal ankamen.

Bei den Mavora Lakes (Neuseeland)

Bei den Mavora Lakes

Hier gab es auch eine herrliche DOC-Site (Campingplatz), mit Grillplatz – auch eine Seltenheit in NZL mit seiner Feuerparanoia. Das mussten wir natürlich gleich ausnutzen. Am nächsten Tag unternahmen wir eine wunderschöne Offroad Tour. Immer dem Tal entlang, vorbei an Flüssen, Bergen und dem typischen orange-gelblichen Gras. Wir hatten viel Spaß. So auch Gunter eine herrlich erfischende „Flußduchwatung“, um den Untergrund und die Tiefe zu checken. Weil es so schön war, blieben wir einfach ein weiteren Tag. Am Abend trafen wir uns wie verabredet mit ein paar Kiwis und hatten ein lustigen Abend mit Wein und Whisky.

Völlig zu Recht ist der Milford-Sound ein Highlight. Wie erwartet ging’s ziemlich zu. Wir wollen nicht wissen, was hier zur Hauptsaison abgeht.

Der Weg zum Sound ist schon wunderschön. Aber es sollte noch viel besser kommen. Vorbei an Bergen und Wäldern kommt man an einem Aussichtspunkt vorbei, der schon was ahnen lässt. Ein fantastischer Blick auf eine harmonische Berglandschaft, wie sie im Buche steht.

Dann geht es den Pass weiter rauf bis zu einem einspurigen Tunnel. Ist man auf der anderen Seite, verschlägt es einem die Sprache. Man schaut auf riesige, steile Berge, die einem wie Monsterfelsen erscheinen. Irgendwie kommt man sich wie in „Vergessene Welt“ vor – nur eben nicht so schlecht inszeniert. Es fehlen eigentlich nur noch die Urviecher.

Milford Sound (Neuseeland)

Milford Sound

Unterwegs gibt es hier und da lohnenswerte Mini-Tracks mit schöner Aussicht, grünen, farnreichen Wäldern und Wasserfällen, die im laufe der Zeit bizarre Formen in den Felsen gearbeitet haben.

Doch dann, unten am Fjord angekommen, glaubt man auf eine Landschaft zu schauen, die nicht echt sein kann. Wie gebaut und hingestellt. Und der Baumeister hatte sich dabei besonders viel Mühe gegeben. Einfach perfekt.

Weil wir recht spät am Sound ankamen, war der Andrang auch nicht allzu groß. Zuvor hatten wir noch einen Abstecher in ein anderes Tal gemacht.

Milford Sound (Neuseeland)

Milford Sound

Irgendwann mussten wir dann auch wieder los, weil es direkt am Milford Sound keine Campingmöglichkeiten gab.

Wieder raus aus dieser unwirklichen Welt, hatten wir einen richtig chicen Campingplatz gefunden und ließen den Abend mit Wein und einem guten Essen ausklingen.

Eines Tages trafen wir einen Typen, der bestand eigentlich nur noch aus Haut, Knochen, Sehnen und den wichtigsten Muskeln, die man zum Hardcore-Hiken braucht. Er war vom Fjordland, an der Westküste, ca. 4 Wochen alleine unterwegs gewesen und hat in dieser Zeit keinen Menschen getroffen. Natürlich war er Deutscher (extrem viele Deutsche machen hier Urlaub). Da dieses Gebiet schwer zugänglich ist, hat er sich mit einem Helikopter absetzen lassen und wurde auch ebenso versorgt. Ein Heli hatte Vorräte an vereinbarten Punkten abgelassen … voll krasssss.

Während unseres kurzen Gesprächs stürzten sich unzählige Sandfliegen auf uns. Die sind übrigens die Plage Neuseelands. Zumindest im Westen und Süden der Südinsel. Nach dem Sandfly-Dance, welcher ein bisschen nach bairischem Schuhpatteln und selbstwatsch’n aussieht, haben wir uns gleich wieder vom Acker gemacht.

Wir hatten bei unserer Westküstenerkundung wenig Glück mit dem Wetter. Entweder hat es geregnet oder der Wind war voll krass. Manchmal auch beides. Der Himmel war wolkenverhangen und alles war grau in grau.

Am Oreti-Beach war es nicht anders. Dafür hatten wir unsere erste Strandfahrt. Nicht viel los. Links das Meer, rechts die mit Gras bewachsene Düne und oben die grauen Wolken. Wir stellten uns hinter die Düne, wo es wenigstens ein bisschen windgeschützt war. So hatten wir eine unangenehme Nacht, ganz so wie auf einen kleinen Kahn bei unruhiger See… das war unser erstes direktes Stranderlebnis – toll, wa?!

Wenigstens gab´s keine Sandfliegen.

Am nächsten Tag sahen wir doch mal blaue Flecken am Himmel, aber das Wetter blieb unbeständig.

Ständiger Wind und Regen begleiteten uns auch in den Catlins. So hatten wir wenigstens eine „dramatische Aussicht“ am Leuchtturm von Nugget Point. Unsere ersten Seelöwen bekamen wir dort auch zu Gesicht. Die waren munter am Streiten.

Auf dem Weg lag auch der Cannibal-Beach. Hier fanden wir eine wunderschöne „Nachtstelle“ direkt am Strand. Leider war immer noch alles grau in grau. Dafür gab es hier massenhaft Seelöwen zu sehen.

Seelöwen am Cannibal Beach (Neuseeland)

Seelöwen am Cannibal Beach

Am nächsten Tag unternahmen wir noch eine kleine Wanderung an den gegenüberliegenden Strand, wo wir noch eine ganze Seelöwen-Familie beobachten konnten… So, we survived Cannibal Beach!

Etwas weiter schauten wir uns das „Jacks-Blowhole“ an, ein Felsenloch, welches durch einem Tunnel mit dem recht weit entfernten Meer verbunden ist. Die anrollenden Wellen klatschen mit Getöse gegen die Felswände.

An der Curio Bay war das Wetter immer noch „dramatisch“. Tiefe, graue Wolken, starker Wind, begleitet von Regenschauern – so peitschte die See gegen die Felsen. Perfekt, um auch mal die raue Seite Neuseelands zu sehen.

Nass (Neuseeland)

Nass

So entstanden die Fotos, auf denen man Claus hinter, unter oder bei der Brandung sieht. Trocken geblieben isser dabei natürlich nicht…

Bei Ebbe sahen wir in der gegenüberliegenden Bucht noch versteinerte Bäume und dösende Gelbaugen-Pinguine.

Die Städte Neuseelands, zumindest auf der Südinsel, gaben bisher noch nicht so viel her. Schön ist anders, meistens sind es Ansiedlungen im englisch-amerikanischen Stil – Papp Kulissen eben.

Dunedin ist anders. Wir waren positiv überrascht. Die schön gelegene Uni-Stadt hat ein gewisses Flair (soweit man das hier in NZ von Orten sagen kann). Uns hat es zumindest gefallen. Ein krasser Gegensatz zu den bereits erwähnten Ansiedlungen mit „Funktionscharakter“.

Hier konnten wir auch einige gebrauchte Ersatzteile beschaffen, die wir für unser Slothmobil brauchten.

Wir schauten uns die an die Stadt angrenzende Otago-Halbinsel an. Der Allans-Beach  ist  wohl recht bekannt, und es gab riesige Albatrosse mit bis zu 3m

Gunter mit den Seelöwen (Neuseeland)

Gunter mit den Seelöwen

Flügelspannweite zu sehen. Außerdem gab es mal wieder Seelöwen.

Das Wetter wurde allmählich besser, war aber immer noch sehr wechselhaft.

Die Frist zur Wiedervorstellung beim „NZL-TÜV“ neigte sich allmählich dem Ende. So entschieden wir uns, die hinteren Bremsen an einer Tankstelle mal zu überprüfen. Beim anschießenden TÜV-Check wichen die Bremswerte der beiden hinteren Trommelbremsen immer noch zu stark ab und so öffneten wir jene ein zweites Mal. Beim zweiten Versuch bekamen wir dann die Plakette. Jetzt haben wir erstmal Ruhe – aber nur ein halbes Jahr. Ja, ja, hier ist 2x im Jahr technische Überprüfung angesagt….

Auf dem Weg gibt es immer mal was zu sehen. So liegen am Moereki-Beach große Steinmurmeln rum, die das Meer so geformt hat. Die Dinger sehen echt lustig aus und wirken wie vergessene Murmeln von einem Riesen-Boccia-Platz.

Moeraki Boulders (Neuseeland)

Moeraki Boulders

Die Anfahrt zum Mt. Cook, immer dem Tasman-River entlang, war wirklich sehenswert. Der schneebedeckte Berg, mit seinen 3754m Höhe, der höchste Berg Neuseelands, ist schon von weitem zu sehen.

Mt. Cook (Aoraki) (Neuseeland)

Mt. Cook (Aoraki)

Wir waren spät dran und so suchten wir uns erstmal ein schönes Plätzchen im Nachbartal direkt am Tasman-Gletscher. Wir fuhren die Rumpelpiste bis zu der Stelle, wo die Piste abgerutscht war.

Nachts hörten wir in direkter Umgebung einen Streit zwischen zwei, hier allgegenwärtigen, Possums (Oposum sind die Nordamerikaner mit Rattenschwanz). Die beängstigenden Geräusche lassen sich schwer beschreiben. Es ist zwischen gegurkeltem Katzengefauche und dem Geräusch des tasmanischen Teufels. Wenn man das so hört, kann man sich gar nicht recht vorstellen, wie possierlich diese Viecher eigentlich sind.

 

Tasman Gletscher (Neuseeland)

Tasman Gletscher

Mit dem Wetter hatten wir Glück und so unternahmen wir eine Wanderung, um noch eine bessere Sicht auf den Mt. Cook zu haben.

Wandern am Mount Cook (Neuseeland)

Wandern

Am Abend übernachteten wir am nahegelegenen Lake-Pukaki mit Blick auf den Mt. Cook. Eigentlich die optimale Pennstelle, nur fühlten wir uns mit unserem Lagerfeuer sehr unwohl, da dieses weit über den See leuchtete. Das war total unentspannt, da wir jeden Moment mit dem Blaulicht der Feuerwehr rechneten. Wer weiß, ob jemand das Feuer sieht und bei der Feuerparanoia die hier herrscht, die Feuerwehr alarmiert…

Wir haben uns ein 4×4 Touren-Buch gekauft, da doch die schönsten Stellen oft versteckt liegen. Routen, die man auch in keinen Reiseführer findet (und übrigens; unser Reiseführer ist von 1997 – für 0,01EUR erstanden – cool, gelle), sind dort aufgeführt.  Meistens sind die „4×4 Strecken“ jedoch nur normale Schotterpisten, so richtig heftiges Offroad ist eher selten dabei. Hin und wieder sind ein paar kleine Flüsse zu queren, oder es geht im Flussbett über Geröll entlang.

So sind wir doch oft alleine unterwegs, oder treffen Kiwis, die gerne an den Wochenenden campen, zum jagen oder eben mit Boot zum angeln fahren (Kiwi ist immer ein Neuseeländer, meint man DEN Kiwi, also den halbblinden, flugunfähigen und extrem faulen Vogel, so wird der als Kiwi-Bird bezeichnet).

So sind wir zu einer unserer schönsten Stellen auf der Südinsel gekommen, dem Macaullay-Vallay.

Offroad im Macaulay Valley (Neuseeland)

Offroad im Macaulay Valley

Entlang wunderschöner Berge, welche in Wolken gehüllt waren, fuhren wir immer dem Flussbett entlang. Der Track verschwand ständig, da sich ja auch der Flusslauf ständig ändert. Aber, obgleich es ein sehr breites Flussbett war, kann man den Weg eigentlich nicht verfehlen. Halt immer dem Tal entlang.

Ziemlich am Ende des Tales, wir trauten unseren Augen kaum, lag doch tatsächlich eine Hütte. Diese stand zwar in dem besagten Buch, doch mutet es recht seltsam an, eine so große und voll ausgestattete Hütte vorzufinden, obwohl eigentlich kein richtiger Weg hinführt. Im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze ist, dürfte die Hütte nicht erreichbar sein.

Macaulay Valley Hütte (Neuseeland)

Macaulay Valley Hütte

Wir waren nicht allein. Ash, ein Kiwi, war hier zum jagen. Als es dunkel wurde, sah man schon von weitem die Scheinwerfer zweier weiterer Autos. Zu uns Dreien kamen so noch 5 Aussis dazu, die zum jagen angereist waren.

Am nächsten Morgen flogen alle zum jagen aus und wir unternahmen eine Wanderung. Kurz vor Dämmerung hörten wir dann Schüsse und die Aussis kamen mit Jagdbeute zurück. So kamen wir zu einer leckeren Tahr-Lende, die uns die Aussis schenkten. (Tahrs sind aus dem Himalaya importierte „Gemsbockziegen“).

Wir hatten alle zusammen noch einen lustigen Abend und am nächsten Morgen fuhren wir mit Ash los, um Schiessübungen mit seinen beiden Knarren durchzuführen. Anschließend ging’s auf Hasenjagd.

toter Hoppelhase (Neuseeland)

toter Hoppelhase

Godley Valley (Neuseeland)

Godley Valley

Hasenjagd (Neuseeland)

Hasenjagd

Die Viecher sind auch hier eine Plage, da eingeschleppt und ohne natürliche Feinde. Die vermehren sich wie die … ja klar, eben wie die Karnickel…
Und weil das Macaullay-Valley so schön war, führen wir gleich noch ins nebenan gelegene Godley-Valley, gleich neben dem Mt. Cook…

Wir hatten ja wirklich gute Erfahrungen mit Seen gemacht und so steuerten wir den Lake Sumner an. Dort angekommen waren wir ein bisschen verunsichert, da sich dort, na ja, eine Art Wochenendsiedlung befand. Also irgendwelche alten Wohnwagen, die mit Brettern oder Wellblech erweitert wurden. Mittendrin stand eine DOC-typische Toilette.  Also fragten wir lieber mal an, was hier los ist und ob wir uns so einfach hier hinstellen können. So lernten wir den 88 Jahre alten Lem kennen. Ein total lustiger Typ, der für sein Alter recht fit war. Zu unserem erstaunen konnte er noch recht gut deutsch sprechen. Er war ein gebürtiger Este, der im 2. Weltkrieg an der Seite der Deutschen kämpfte und nach dem Krieg in der englischen Armee diente. So ist er in den 50er Jahren nach Neuseeland gekommen.

Wir hatten wirklich viel Spaß, waren auf einen Tee eingeladen und durften seinen Geschichten, begleitet mit alten Fotos, lauschen.

So ging das die folgenden Wochen weiter. Wir hatten bereits den größten Teil der Südinsel erkundet. Waren fast einmal rum und fuhren kreuz und quer durch das Inselinnere. Wir sahen wunderschöne Taler, Berge, Seen und Strände. Hier und da war es nachts bereits saukalt.

Jetzt, nachdem es nach und nach kälter wird, ist es an der Zeit in den Norden der Südinsel zu fahren. So ging es nach Nelson. Unterwegs wanderten wir zum

Harwood's Hole (Neuseeland)

Harwood’s Hole

Harwood-Hole, ein beeindruckendes Loch mitten im Wald. In der Gegend um Motueka gibt es einige solche Löcher, die durch Auspülungen des Kalksteins entstanden sind. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zu einer Felskante mit herrlichem Ausblick auf das Takaka-Tal.

Außerdem schauten wir uns die seltsamen Pupu-Springs an, eine Quelle, die direkt aus dem Boden kommend, einen superklaren Fluss speist.

Nach dem wir pflichtgerecht am nördlichsten Punkt der Südinsel waren (wow!) mussten wir natürlich auch noch an den Mittelpunkt Neuseelands. Also zurück nach Nelson. Nein, eigentlich haben wir uns hier, wie verabredet, mit Frida und Leo getroffen und hatten in ihren Backpackers einen lustigen BBQ-Abend.

dreckige Füsse (Neuseeland)

dreckige Füsse

In Karamea, im Nordwesten, schauten wir uns Höhlen an, in denen recht interessante Spinnen leben. Außerdem befand sich in der Nähe das wirklich beeindruckende Moria-Gate, ein riesiger Felsbogen neben einer vom Fluss ausgewaschenen Höhle. Illegalerweise übernachteten wir im Nationalpark. Hier trafen wir einen Engländer, der extra zur Kiwi-Vogel Beobachtung angereist ist.

Moria Gate (Neuseeland)

Moria Gate

Er hatte ein Player mit Lautsprechern dabei, mit denen er durch Kiwi-Geschrei die nachtaktiven, scheuen und flugunfähigen Vögel anlocken wollte. So wussten wir nun auch welche Laute das Kiwi-Mänchen und -Weibchen von sich gibt … und siehe …ääähh horche da … ein Kiwi-Weibchen … und da antwortete auch gleich ein Männchen. Leider war seine Erkundung erfolglos. Gunter ist auch gleich mal mit dem  Nachtsichtgerät aus russischem Bestand losgezogen und hat eine Dreiviertelstunde regungslos in der Nähe der zuvor gehörten Kiwi-Schreie verharrt … aber leider nix, rein gaaar nix.

Diesbezüglich ist es in Neuseeland recht langweilig, viele interessante Tiere gibt es eigentlich nicht zu sehen. Außer Hasen, Possums, ein paar flugfähigen Vögeln, Delphinen, Robben und natürlich den unerschrockenen Wekas, is hier man ma nich so viel los…

Nun mal wieder ein touristisches Highlight – die Pancake-Rocks.

Pancake Rocks (Neuseeland)

Pancake Rocks

Klar, der Parkplatz voller Touris und wir mittendrin. Aber, das muss man sagen, die Pancake-Rocks machen echt was her. Es sind ja nicht nur die wie aufeinandergeschichtete Eierkuchen aussehenden Felsen, nein, durch Löcher im Felsen wird das Wasser der Wellen gepresst, und es entstehen lustige Blaslöcher, die mit Gefauche das Meerwasser fein zerstäuben und so Regenbogen erzeugen.

Blowhole (Neuseeland)

Blowhole

Außerdem donnern die Wellen durch ausgespülte Höhlen im Fels, dass der Boden bebt. Erstaunlicherweise sind hier in Neuseeland solche Touristenmagnete zum größten Teil kostenlos. Es gibt lediglich eine „Kasse des Vertrauens“, in die man freiwillig einen kleinen Obolus entrichten kann.

Zurück in Christchurch mussten wir feststellen, das Frank seinen Deutschlandaufenthalt um einen Monat verlängert hat. So trafen wir uns erneut mit Frida und Leo und fuhren auf die recht zerklüftete, im Osten von Christchurch liegende Banks Peninsula und verbrachten da einige Tage.

Wie schon erwartet, gefiel es uns ganz oben im Nordosten, oberhalb von Picton, im Inselverhau des „Marlborough-Sound“ sehr gut…

…und eeeendlich, endlich is ma was passiert – auch wenn wir darauf ge

Banks Peninsula (Neuseeland)

Banks Peninsula

rne verzichtet hätten, so war doch mal Action; am Ende der Schotterpiste, am Aaar… ließ sich plötzlich die Karre nicht mehr lenken. Gerade in dem Moment, als Gunter seine schönsten Filmaufnahmen machen wollte – so voll mit perfekter Sonne, einem perfekten Ausblick, einer sich talabwärts windenden Piste und die Kamera auf dem Stativ montiert – blieb die Karre plötzlich stehen …??? … wir wussten erst nicht recht, warum sich die Karre nicht mehr lenken ließ – es war die Antriebswelle, die völlig zerbröselt die Lenkung blockierte. Dies ist zwar eine der sehr wenigen Schwachstellen am Landcruiser, aber völlig zerbröselt war die noch nie. Claus hatte sie das letzte Mal in Afrika getauscht. Vielleicht „Made in China“ – wer weiß…

Marlborough Sound (Neuseeland)

Marlborough Sound

Das Gute ist aber, dass der Toyo mit ausgebauter Antriebswelle mit Heckantrieb (2WD) weiterfahren kann. Und wenigstens hatten wir so die „aussichtsreichste“ Reparatur überhaupt…

Ein „paar Meter“ hin erreichten wir dann schließlich den Campingplatz ganz am Ende der Piste an einer schön gelegenen Bucht.

Als wir so schön am Filmgucken (PC) waren, polterte es plötzlich direkt hinter unserem Rücken. Da hat sich doch eiskalt ein Possum angeschlichen, ist auf den Tisch gekrochen und hat unsere Glaser ausgeschleckt, in denen noch ein Rest Orangensaft war (ja, richtig gelesen; O-Saft, wir waren 1 Woche lang ohne Bier und Wein unterwegs). Als wir uns so umschauten, glotzten uns von überall 2 rot leuchtende Augen an … um uns herum alles voller angriffslustiger und extrem gefährlicher Possums – wir waren umzingelt! Aber bis auf das unerschrockene braune Possum (Ozzy), die anderen waren grau-silber, machten sich alle vom Acker.

Ozzy (Neuseeland)

Ozzy

Aber der eiskalte Ozzy kam immer wieder…und als er dann fertig mit Ausschlecken und Resteessen war, schiss er uns direkt vor der Nase, völlig hemmungslos und ungeniert, auf den Tisch – die undankbare Sau…!

Wir erkundeten noch weitere Buchten und fanden widererwartend mal wieder einen Übernachtungsplatz in der Pampa.

Hier im Sound konnten wir auch wunderschöne Sonnenauf- u. Untergänge erleben. Eines Morgens sah es aus, wie nach einem Atomkrieg – wie brennende Wolken.

es brennt (Neuseeland)

es brennt

Spaß hatten wir auch mit den unerschrockenen Wekas (hühnerähnliche, braune, freche Laufvögel), die aber auch nerven können, da man nix unbeaufsichtigt lassen kann … selbst das Zeug im Auto war nicht sicher.

Marlborough Sound (Neuseeland)

Marlborough Sound

Und nun noch der Wetterbericht für Neuseeland: Wechselnd bewölkt, mit Wind aus unterschiedlichen Richtungen. 10-30°C, Regenwahrscheinlichkeit bei 50%…


Wieder in Christchurch

Jetzt ist es an der Zeit unser Visum zu verlängern, außerdem müssen wir auf die bestellten Ersatzteile warten. Dazu bietet sich hervorragend das überschauliche Städtchen Nelson an. Auf der anderen Seite der Tasman Bay gibt es einen guten und billigen Campingplatz, auf dem wir den Neuseeländer Phil und den Deutschen Kristof (jaahaaa, der wird so geschrieben) kennengelernt haben.

Phil hat es wohl bei der Finanzkrise 2008 schwer erwischt. So lebt schon längere Zeit auf dem Campingplatz.

Kristof will sich eine Weile in Neuseeland rumtreiben und verdient sich beim Äpfelpflücken das Geld dafür. Eine voll krass knallharte Arbeit. Und weil es so viel Spaß macht, macht er das 6 Tage in der Woche…

Zusammen hatten wir richtig viel Spaß. Am Ende verbrachten wir 10 Tage dort. Dabei entstanden unter anderem auch die nächtlichen, skurrilen und surrealen Fotos mit den Feuer- und Lichteffekten.

Fire Ghost (Neuseeland)

Fire Ghost

Endlich waren unsere Ersatzteile da. Claus hat sich gleich an die Arbeit gemacht. Weil er dabei so viel Spaß hat, hat er auch gleich mal das vordere Differential mit ausgebaut – nein, das musste leider auch raus, weil sich ein Dichtring sonst „verkrümelt“ hätte.

basteln am Toyota Landcruiser (Neuseeland)

basteln

Bei der ganzen Aktion mussten wir feststellen, dass die linke Achse auch schon wieder Risse an der Gelenkglocke hatte … so ein Dreck. Es war natürlich auch grad Feiertag. Außerdem tickt die Uhr, da wir unser Visum schleunigst verlängern müssen.

Birfield Gelenk mit Rissen (Neuseeland)

Birfield Gelenk mit Rissen

Wir konnten das aber nicht, wie uns erzählt wurde, in Nelson erledigen, sondern müssen dafür dummerweise nach Christchurch zurück…

Also zurück nach Christchurch – gefühlt zum 10. Mal. Wir kommen uns wie im Film „U-Turn“ (der Typ kommt auch nicht aus der Stadt raus bzw. muss immer wieder zurück) …

Lustig ist – eigentlich isses gar nicht so lustig, sondern total bescheuert: Claus war in Afrika und muss deshalb einen ärztlichen Nachweis (so mit Röntgenbild) erbringen, dass er kein TB hat. Seltsam ist nur, dass man diesen Nachweis bei Aufenthalt bis zu 9 Monaten nicht braucht … keine Ahnung was das soll. TB or not TB, that is the question!

Um in Neuseeland einreisen zu können, braucht man einen Nachweis darüber, wie und wann man das Land wieder verlässt, also z.B. ein Flugticket. Dieses musste Claus beim Check-In in San Fransisco vorlegen. Da er keins hatte, musste er 15 Min. vor Abflug noch ein Ticket organisieren. So kaufte er ein sündhaft teures Ticket nach Japan.

Die Frage stellt sich, was das Ticket für eine Ausreisegarantie sein soll. Gunter lässt seinen Billig-Flug nach Australien einfach verfallen…

Egal, auf jeden Fall würde Claus das teure Ticket zurückgeben. Trotz Vorlage des Belegs von der Immigration für die Beantragung der Verlängerung des Visums um weitere 9 Monate war die Rückgabe des Tickets nicht möglich – aber Umbuchen auf einen wesentlich späteren Zeitpunkt, nach Ablauf des ursprünglichen Visums (!), ist kein Problem. Wenn er dann das verlängerte Visum hat, kann er das Ticket zurück geben … ??? – Kiwi-Bürokraten-Logik.

…also wieder zurück in Christchurch. Dummerweise war Franks Wohnung weiterhin von einer anderen Freundin belegt. So haben wir unsere Visa-Anträge abgegeben und sind wir umgedreht und erneut zur Banks-Halbinsel gefahren. Auf einem Bergkamm eines Fjordes haben wir dann weitere 5 Tage verbracht und haben anschließend Frank vom Flugplatz abgeholt.

Nun mussten wir nur noch auf unsere Visa-Verlängerung warten, was mindestens zwei weitere Wochen dauert. Das Gute daran ist, dass wir Frank haben. So haben wir eine Basis, können Dinge organisieren, reparieren, waschen, Claus war beim Zahnarzt, es ist alles vorhanden und so konnten einfach nur rumhängen…an dieser Stelle noch mal ein fetter Dank an Frank 😉

 

Wie schon gesagt, wir können und wollen nicht jeden Tag genau beschreiben. Es ist einfach zu aufwändig – eigentlich auch gar nicht möglich. Wir führen ja kein Tagebuch.

Irgendwo (Neuseeland)

Irgendwo

Durch das viele Rumgekurve, jetzt sind es bereits um die 10000km, sehen wir auch viel. Es ist halt einfach schön hier, aber eben auch nicht wirklich abenteuerlich. Langweilig, was bedeutet schon langweilig – aber irgendwie isses schon so. Bitte nicht falsch verstehen… es ist einfach alles zu gut organisiert, selbst an der entlegensten Strasse gibt es Schilder, irgendwie einfach mal wild campen oder übernachten wo man gerade will, ist auch nicht so einfach, mit Viechern ist nicht viel los, Gefahr lauert hier auch nirgendwo (höchstens die rumheizenden Trucks) und es passiert eher nix ungewöhnliches. Wie schon ein Freund von Martina über Neuseeland meinte: „Jo mei, is halt scheee…“…es ist schon auch sehr gut, wenn man nicht ständig überfallen wird, es nicht mit korrupten Beamten zu tun hat, man Gefahr läuft, auf einer verrotteten Brücke einzustützen, vom Bären angeknabbert zu werden oder überall giftiges Viechzeug rumkreucht… jo, es ist halt schon schön – Punkt.

Sloth (Neuseeland)

Sloth

Wirklich neu sind die Erdbeben hier. Während unserer Zeit in Christchurch hat es ein paar Mal recht merklich gerumpelt. Es ist schon ein seltsames Gefühl. Man hört das Beben kommen. Es klingt wie ein herannahender Truck oder Zug und dann wackelt alles. Man kann rein gar nix tun. Eigentlich kann bleibt einem nur zu hoffen, dass man nicht gerade in einem mehrstöckigem Gebäude ist und das es nicht allzu sehr rumpelt.

Seit dem schweren Beben von 2011 hat es mehr als 10 000 weitere Male gewackelt. Die Stärke hängt immer von der Tiefe und dem Entfernung zum Zentrum ab. Wir hatten einige Beben mit Magnitude 4 oder mehr. Bei einem Beben war wohl das Zentrum recht nah an Christchurch und wohl auch nicht allzu tief und somit haben wir ein merkliches, aber ungefährliches Beben erlebt.

Nach 3 Wochen sind wir dann Richtung Norden aufgebrochen um die Fähre zur Nordinsel am 17.05.2012 zu nehmen. Der recht kurze Herbst hat hier Einzug gehalten und die Blätter in herrliches Gelb- und Rottöne verwandelt.

Unterwegs bekamen wir von Frank eine SMS, dass es kurz nach unserer Abreise mit über Mag. 5 gerumpelt hat. Schaaade, das haben wir verpasst (schade in dem Sinn; es ist ja nix pasiert).

Auf dem Weg zur Fähre kamen wir in Kaikoura vorbei, was auf maori heißt: „Langusten essen“ – also an einem der Verkaufs-Wohnwagen anhalten und Languste essen…nicht so schlecht, aber wir finden schon, dass die Dinger ziemlich überbewertet sind…

Languste mit Zitrone (Neuseeland)

Languste mit Zitrone

Eine Sache wäre noch zu erwähnen. Der Toyota Worldcruiser hat jetzt 444444km auf der Uhr … und es werden noch mehr…

444444km (Neuseeland)

444444km

Die Überfahrt zur Nordinsel war echt stürmisch und regnerisch…

…weiter geht’s bei „Nordinsel“…

 

 

Pfeil rechts weiter zur Nordinsel

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