zurück in Europa

In Astrachan haben wir noch die dringende Reparatur der hinteren Radlager durchgeführt und direkt an der Wolga im “Worldcruiser” gepennt. Die Russen waren wieder einmal sehr freundlich und hilfsbereit.

Wegen falscher Informationen und daraus resultierender Verunsicherung haben wir leider den Plan über Georgien, Armenien und die Türkei zurück nach Hause zu fahren verworfen. Wir hatten gelesen, dass die Grenze zwischen Russland und Georgien nur für GUS-Staatler offen sei. Im Nachhinein hat sich diese Info aber als falsch herausgestellt.

Und so führte unser Heimweg über die Krim, Moldawien und durch die urwüchsigen und wunderschönen Karpaten in Rumänien. Dort gab es Wald, so wie man sich einen richtigen Wald vorstellt … und Steinpilze im Überfluss.

Wir können das alte Europa spüren, riechen und sehen … bald sind wir zu Hause. Wir besuchten noch Edwin in Wien. Auf dem Weg dorthin schauten wir in der Roma-Wohnsiedlung Lunik IX in Košice vorbei und wollten herausfinden, ob es wirklich so krass ist wie im Film „Import Export“ … es ist einfach nur uuunglaublich und wir erlebten die “gefährlichste” Situation auf unserer Reise (huuhhh, die Spannung erhöhen)!

Die Tatra ist wirklich schön und spätestens in der Slowakei war klar, wir sind in Mitteleuropa …

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